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Džaši, Rafaėl'
Rafaėl' Džaši (georg. რაფიელ ჯაში, 1902-?), in deutscher Schreibweise Rafael Dschaschi/Djaschi – georgischer Ingenieur.
Leben
Am 18. Junijul./1. Juli 1902 in Kedabek (heute Gədəbəy, Aserbaidschan) als Sohn eines georgischen Geistlichen geboren.1) Bis 1921 Besuch des 1. Staatsgymnasiums in Tiflis. Seit 1922 in Deutschland. 1923-1928 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Karlsruhe, Abschluss als Dipl. Ing. 1928-1948 angestellt bei Siemens & Halske, kurz vor Kriegsende nach Bayern ausgelagert. 1934 kurzzeitig stellvertretender Vorsitzender der Organisation georgischer Nationalisten in Deutschland e.V. und verantwortlicher Schriftleiter dessen Organs Klde.2) 1948-1957 Betriebsingenieur bei der Compagnie Royale Asturienne des Mines in Tunesien. Ab 1957 beschäftigt bei Fried. Krupp-Industriebau in Essen, stellvertretender Abteilungsleiter. Zweimal verheiratet: 1929-1944 mit der Deutschen Mathilde Luise, geb. Dörrwächter,3) ab 1946 mit der Deutschen Klara, geb. Breier.
Adressen
Kriegsstr. 131 (Karlsruhe, 1922-28), Sophie-Charlotten-Straße 57-58 (1929), Spandauer Berg 30 II (1929-30), Alte Allee 17 (1930-31), Lohmeyerstr. 16 II (1931-1938), Brauhofstr. 15 (1934/35)4), Eosanderstr. 28 (1939-43), N65 Lütticher Str. 3 (1943-45), Nenkenroth (Bayern, 1945)
Referenzen
Schlagworte
Empfohlene Zitierweise
Džaši, Rafaėl', in: Kavkazskij Berlin. Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit (http://kavkazskij-berlin.de/doku.php?id=kurzbiographien:dzasi_rafael), abgerufen am 2024/11/01 03:40.