Culukidze, Dr. med. Kristina

Dr. med. Kristina Culukidze, geb. Todua (1898-?), in deutscher Schreibweise Christine Tsouloukidze/Tsouloukidse – georgische Ärztin.

Am 6. August 1898 im Gouvernement Kutais (heute Georgien) als Tochter des Geistlichen David Todua geboren.¹⁾ Medizinstudium in Berlin, finanzielle Unterstützung durch die Berliner Vertretung des Völkerbundes und den Deutschen Caritasverband.²⁾ Seit 1936 Assistenzärztin am Institut für Konstitutionsforschung, dann Assisentin im Bereich der Zellforschung in der Charité. Seit 1920 verheiratet mit Michail Culukidze. Ein gemeinsames Kind: Georg, geb. am 4. September 1923 in Berlin.

Adlershof Flugplatz 4 (1929-30), NW7 Schiffbauerdamm 14^IIr (1936-1943)

• Über das branchiogene Carcinom [Dissertationsschrift], Würzburg 1936.
• (gemeinsam mit Wolfgang Schulz) Fettsucht und Konstitution unter besonderer Berücksichtigung der jugendlichen Fettsucht, Stuttgart 1948.

• (gemeinsam mit ihrem Mann) Der georgische Dichter Rusthaweli, in: Geist der Zeit, 16. Jg., Heft 8, 1938, S. 545–553.

Culukidze, Dr. med. Kristina, in: Kavkazskij Berlin. Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit (https://kavkazskij-berlin.de/doku.php?id=kurzbiographien:culukidze_kristina), abgerufen am 2024/11/21 12:41.

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