Кавказскій Берлинъ

Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit

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kurzbiographien:dzasi_rafael

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-Am 18. Juni<sup>jul.</sup>/1. Juli 1902 in Kedabek (heute Gədəbəy, Aserbaidschan) als Sohn eines georgischen Geistlichen geboren.[(Diese Kurzbiographie bezieht sich - so nicht anders angegeben - auf: HdEG Best. 163 Nr. 1743, Bd. 1, Bl. 1-3 u. 6-7.)] Bis 1921 Besuch des 1. Staatsgymnasiums in Tiflis. Seit 1922 in Deutschland. 1923-1928 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Karlsruhe, Abschluss als Dipl. Ing. 1928-1948 angestellt bei Siemens & Halske, kurz vor Kriegsende nach Bayern ausgelagert. 1934 kurzzeitig stellvertretender Vorsitzender der [[vereine:organisation_georgischer_nationalisten_deutschland|Organisation georgischer Nationalisten in Deutschland e.V.]] und verantwortlicher Schriftleiter dessen Organs Klde.[(BArch ?, Bl. 71-73, 105-115.)] 1948-1957 Betriebsingenieur bei der Compagnie Royale Asturienne des Mines in Tunesien. Ab 1957 beschäftigt bei Fried. Krupp-Industriebau in Essen, stellvertretender Abteilungsleiter. 1961 Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft.[(HdEG Best. 163 Nr. 1743, Bd. 1, Abschrift der Einbürgerungsurkunde v. 18.01.1961.)]+Am 18. Juni<sup>jul.</sup>/1. Juli 1902 in Kedabek (heute Gədəbəy, Aserbaidschan) als Sohn eines georgischen Geistlichen geboren.[(Diese Kurzbiographie bezieht sich - so nicht anders angegeben - auf: HdEG Best. 163 Nr. 1743, Bd. 1, Bl. 1-3 u. 6-7.)] Bis 1921 Besuch des 1. Staatsgymnasiums in Tiflis. Seit 1922 in Deutschland. 1923-1928 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Karlsruhe, Abschluss als Dipl. Ing. 1928-1948 angestellt bei Siemens & Halske, kurz vor Kriegsende nach Bayern ausgelagert. 1934 kurzzeitig stellvertretender Vorsitzender der [[vereine:organisation_georgischer_nationalisten_deutschland|Organisation georgischer Nationalisten in Deutschland e.V.]] und verantwortlicher Schriftleiter dessen Organs Klde.[(BArch R 901/57634, Bl. 71-73, 105-115.)] 1948-1957 Betriebsingenieur bei der Compagnie Royale Asturienne des Mines in Tunesien. Ab 1957 beschäftigt bei Fried. Krupp-Industriebau in Essen, stellvertretender Abteilungsleiter. 1961 Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft.[(HdEG Best. 163 Nr. 1743, Bd. 1, Abschrift der Einbürgerungsurkunde v. 18.01.1961.)]
 Zweimal verheiratet: 1929-1944 mit der Deutschen Mathilde Luise, geb. Dörrwächter,[(LAB P Rep. 555 Nr. 111, Heiratsurkunde 13/1929.)] ab 1946 mit der Deutschen Klara, geb. Breier. Zwei Kinder aus der zweiten Ehe: Mario Herakles, geb. 1945, und Arno Theimuras, geb. 1947. Zweimal verheiratet: 1929-1944 mit der Deutschen Mathilde Luise, geb. Dörrwächter,[(LAB P Rep. 555 Nr. 111, Heiratsurkunde 13/1929.)] ab 1946 mit der Deutschen Klara, geb. Breier. Zwei Kinder aus der zweiten Ehe: Mario Herakles, geb. 1945, und Arno Theimuras, geb. 1947.
  
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