Кавказскій Берлинъ

Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit

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kurzbiographien:culukidze_michail

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-Am 29. Oktober 1887 als Sohn des adeligen Gutsbesitzers und Offiziers Aleksandr Culukidze in Kutais (heute Georgien) geboren.[(Diese Kurzbiographie bezieht sich - so nicht anders angegeben - auf: BArch R 9361-V/11500.)] Besuch und Abschluss des Gymnasiums in Kutais. Danach Studium der Philosophie und Geschichte in Leipzig. Seit 1908 schriftstellerisch tätig. 1911 Rückkehr nach Georgien. Nach Machtübernahme der Bolschewiki in Georgien 1921 Flucht nach Konstantinopel. 1922 Übersiedlung nach Deutschland. Seit 1938 Mitglied der Reichsschrifttumskammer, Gruppe Schriftsteller. Gründungsmitglied und aktives Mitglied der [[vereine:gesellschaft_georgischer_buerger_deutschland|Gesellschaft georgischer Bürger in Deutschland e.V./ Georgische Kolonie in Deutschland e.V.]] (1922: Ersatzmann des Vorstandes, 1924: Schriftführer, 1929: Vorsitzender, 1931: Stellvertreter, 1932/34: Vorstandsmitglied).[(LArch B Rep. 042 Nr. 27463, Bl. 2, 25f., 45, 48f., 52, 55.)] Am 7. August 1944 nach einem Hirnschlag im Lutherstift in Frankfurt (Oder) verstorben.[(StAFF 1-101 06.02.08.01 c Nr. 238, Sterbeurkunde 1310/1944.)] Seit 1920 verheiratet mit [[kurzbiographien:culukidze_kristina|Kristina]], geb. Todua. Ein gemeinsames Kind: Georg, geb. am 4. September 1923 in Berlin.+Am 29. Oktober 1887 als Sohn des adeligen Gutsbesitzers und Offiziers Aleksandr Culukidze in Kutais geboren.[(Diese Kurzbiographie bezieht sich - so nicht anders angegeben - auf: BArch R 9361-V/11500.)] Besuch und Abschluss des Gymnasiums in Kutais. Danach Studium der Philosophie und Geschichte in Leipzig. Seit 1908 schriftstellerisch tätig. 1911 Rückkehr nach Georgien. Nach Machtübernahme der Bolschewiki in Georgien 1921 Flucht nach Konstantinopel. 1922 Übersiedlung nach Deutschland. Seit 1938 Mitglied der Reichsschrifttumskammer, Gruppe Schriftsteller. Gründungsmitglied und aktives Mitglied der [[vereine:gesellschaft_georgischer_buerger_deutschland|Gesellschaft georgischer Bürger in Deutschland e.V./ Georgische Kolonie in Deutschland e.V.]] (1922: Ersatzmann des Vorstandes, 1924: Schriftführer, 1929: Vorsitzender, 1931: Stellvertreter, 1932/34: Vorstandsmitglied).[(LArch B Rep. 042 Nr. 27463, Bl. 2, 25f., 45, 48f., 52, 55.)] Am 7. August 1944 nach einem Hirnschlag im Lutherstift in Frankfurt (Oder) verstorben.[(StAFF 1-101 06.02.08.01 c Nr. 238, Sterbeurkunde 1310/1944.)] Seit 1920 verheiratet mit [[kurzbiographien:culukidze_kristina|Kristina]], geb. Todua. Ein gemeinsames Kind: Georg, geb. am 4. September 1923 in Berlin.
  
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