Кавказскій Берлинъ

Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit

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kurzbiographien:allahverdi_mikayil

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-1897 in Schuscha als jüngster Sohn eines Bäckers geboren.[(Dieser Eintrag stützt sich - so nicht anders angegeben - auf: Kapitel "Die Namen meines Vaters", in: Tilman Allert: Latte Macchiato. Soziologie der kleinen Dinge. Frankfurt am Main 2015, S. 187-199.)] Um 1900 Übersiedlung der Familie nach Wladikawkas. 1917 Abitur am dortigen russischen Knabengymnasium als Externer. Herbst 1921 Ankunft in Berlin. Medizinstudium in Berlin, Münster und Göttingen, Ende der 20er Jahre Abschluss als Doktor der Medizin. Ab 1929 Arbeit in einem katholischen Stiftskrankenhaus in Bremen, Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin. 1939 Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg Leiter eines Krankenhauses im Ostwestfälischen, Umzug in eine Stadt am Wiehengebirge. Verheiratet mit der Deutschen Annemarie, fünf Kinder, darunter: Utz Mustafa, Ursula Fatima, Ruth, Michael.+1897 in Schuscha als jüngster Sohn eines Bäckers geboren.[(Dieser Eintrag stützt sich - so nicht anders angegeben - auf: Kapitel "Die Namen meines Vaters", in: Tilman Allert: Latte Macchiato. Soziologie der kleinen Dinge. Frankfurt am Main 2015, S. 187-199.)] Um 1900 Übersiedlung der Familie nach Vladikavkaz. 1917 Abitur am dortigen russischen Knabengymnasium als Externer. Herbst 1921 Ankunft in Berlin. Medizinstudium in Berlin, Münster und Göttingen, Ende der 20er Jahre Abschluss als Doktor der Medizin. Ab 1929 Arbeit in einem katholischen Stiftskrankenhaus in Bremen, Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin. 1939 Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg Leiter eines Krankenhauses in Ostwestfalen, Umzug in eine Stadt am Wiehengebirge. Verheiratet mit der Deutschen Annemarie, fünf Kinder, darunter: Utz Mustafa, Ursula Fatima, Ruth, Michael.
  
  
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