Кавказскій Берлинъ

Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit

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kurzbiographien:alania_aleksandr

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 ====== Alania, Aleksandr ====== ====== Alania, Aleksandr ======
  
-**Aleksandr Alania**, (1905-1942) – georgischer Chauffeur.+**Aleksandr Alania**, (in dt. Schreibweise: //Alexander Alania//, 1905-1942) – georgischer Chauffeur.
  
 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-Am 17./30. März 1905 in Poti als Sohn des Bankbeamten Michail Alania geboren.[(Diese Kurzbiographie bezieht sich - so nicht anders angegeben - auf: United Nations Library & Archives Geneva C1156/52/21.2 - Alania, Alexander, v.a. Eklärung v. 10. Januar 1933.)] Besuch des 1. Gymnasium in Tiflis, Abitur in Poti. Danach Ausreise nach Konstantinopel zum Besuch des französischen Lycée Saint Benoît. Übersiedlung nach Deutschland. Studium der Elektrotechnik in Cöthen (heute: Köthen, Sachsen-Anhalt) für drei Semester, Aufenthalte in Braunschweig und Nürnberg zum praktischen Arbeiten. Seit 1927 Arbeit als Chauffeur, das erste Vierteljahr in München, danach in Berlin. Am 3. Mai 1942 nach kurzer schwerer Krankheit im Krankenhaus Westend, Abteilung Oranienstraße, verstorben.[(LArch P Rep. 559 Nr. 713, Sterbeurkunde Nr. 1974.)] Seit 1930 mit der Deutschen Gertrude, geb. Freiholz, verheiratet.[(LArch P Rep. 553 Nr. 542, Heiratsurkunde Nr. 988.)] Seit 1928 mit den Georgiern [[kurzbiographien:dzaparidze_dmitrij|Džaparidze]] und [[kurzbiographien:gomarteli_arcil|Gomarteli]] befreundet, die ihn regelmäßig zum Kaffeetrinken besuchten.[(LArch A Rep. 358-02 Nr. 20542, Vorführungsnote Alexander Alania v. 23. Oktober 1937.)] +Am 17.<sup>jul.</sup>/30. März 1905 in Poti als Sohn des Bankbeamten Michail Alania geboren.[(Diese Kurzbiographie bezieht sich - so nicht anders angegeben - auf: United Nations Library & Archives Geneva C1156/52/21.2 - Alania, Alexander, v.a. Eklärung v. 10. Januar 1933.)] Besuch des 1. Gymnasium in Tiflis, Abitur in Poti. Danach Ausreise nach Konstantinopel zum Besuch des französischen Lycée Saint Benoît. Übersiedlung nach Deutschland. Studium der Elektrotechnik in Cöthen (heute: Köthen, Sachsen-Anhalt) für drei Semester, Aufenthalte in Braunschweig und Nürnberg zum praktischen Arbeiten. Seit 1927 Arbeit als Chauffeur, das erste Vierteljahr in München, danach in Berlin. Am 3. Mai 1942 nach kurzer schwerer Krankheit im Krankenhaus Westend, Abteilung Oranienstraße, verstorben.[(LArch P Rep. 559 Nr. 713, Sterbeurkunde Nr. 1974.)] Seit 1930 mit der Deutschen Gertrude, geb. Freiholz, verheiratet.[(LArch P Rep. 553 Nr. 542, Heiratsurkunde Nr. 988.)] Seit 1928 mit den Georgiern [[kurzbiographien:dzaparidze_dmitrij|Džaparidze]] und [[kurzbiographien:gomarteli_arcil|Gomarteli]] befreundet, die ihn regelmäßig zum Kaffeetrinken besuchten.[(LArch A Rep. 358-02 Nr. 20542, Vorführungsnote Alexander Alania v. 23. Oktober 1937.)] 
  
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