Кавказскій Берлинъ

Nachschlagewerk zur kaukasischen Emigration im Berlin der Zwischenkriegszeit

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kurzbiographien:hacinski_ənusirvan

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-Am 6. Juli 1909 in Baku geboren. 1927/1928 Sprachkurs am Institut für Ausländer an der Universität Berlin.[(Mitteilungen des Deutschen Instituts für Ausländer an der Universität Berlin, 6. Jg., Nr. 1, 1928, S 7.)] Ausbildung in Cottbus.[(Tahirzadə, Ədalət/Tahirli, Oğuztoğrul: Azərbaycan Cümhuriyyəti tələbələri. Tarixi arayış. Bəlgələr. Yaşamlar, Bakı 2016, S. 34)] 1940/41 als Tänzer für die Darstellung eines kaukasischen Dolchtanzes für den UFA-Film „Anschlag auf Baku“ verpflichtet.[(BArch R 9361-V/115427 u. 131863.)] Arbeitete in der Nachkriegszeit als kaufmännischer Vertreter der Import-Export-Firma Ali Atalay für die US-Besatzungszone. Am 24. November 1947 auf einer dienstlichen Autofahrt in der Nähe von Celle verunglückt, am 25. November im Celler Allgemeinen Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.[(MARCHIVUM Zug. 24/1972a Nr. 891 (NL Heimerich); StaCe Amt 34, Nr. 0334, Sterbeurkunde Nr. 1100/1947.)] Seit 1942 verheiratet mit Kira (geb. Berg, gesch. Borgmann), geb. am 4. September 1915 in Moskau, mit der er zwei Kinder hatte: den Sohn Michael Djafar (geb. 8. März 1943) und die Tochter Meriam (geb. 25. Mai 1947).+Am 6. Juli 1909 in Baku geboren. 1927/1928 Sprachkurse am Institut für Ausländer an der Universität Berlin.[(Mitteilungen des Deutschen Instituts für Ausländer an der Universität Berlin, 6. Jg., Nr. 1, 1928, S 7. und Nr. 2/3, 1928, S. 17.)] Ausbildung in Cottbus.[(Tahirzadə, Ədalət/Tahirli, Oğuztoğrul: Azərbaycan Cümhuriyyəti tələbələri. Tarixi arayış. Bəlgələr. Yaşamlar, Bakı 2016, S. 34)] 1940/41 als Tänzer für die Darstellung eines kaukasischen Dolchtanzes für den UFA-Film „Anschlag auf Baku“ verpflichtet.[(BArch R 9361-V/115427 u. 131863.)] Arbeitete in der Nachkriegszeit als kaufmännischer Vertreter der Import-Export-Firma Ali Atalay für die US-Besatzungszone. Am 24. November 1947 auf einer dienstlichen Autofahrt in der Nähe von Celle verunglückt, am 25. November im Celler Allgemeinen Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.[(MARCHIVUM Zug. 24/1972a Nr. 891 (NL Heimerich); StaCe Amt 34, Nr. 0334, Sterbeurkunde 1100/1947.)] Seit 1942 verheiratet mit Kira (geb. Berg, gesch. Borgmann), geb. am 4. September 1915 in Moskau, mit der er zwei Kinder hatte: den Sohn Michael Djafar (geb. 8. März 1943) und die Tochter Meriam (geb. 25. Mai 1947).
  
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